Aufstieg
Als Aufstieg bezeichnet man das Auftauchen aus der Tiefe bis zur Oberfläche. Beim Aufstieg darf der Taucher auf keinen Fall die Luft anhalten, sondern muss normal und kontinuierlich weitergeatmen. Dieser Umstand ergibt sich aus der akuten Gefahr eines Lungenrisses, welcher durch angehaltenem Atem entstehen kann. Hierfür ausschlaggebend ist die unter hohem Druck (in der Tiefe) zusammengepressten Luft. Hält man die Luft an, dehnt sie sich beim Aufstieg wieder aus und kann somit das Aufblähen der Lunge bis zum Platzen verursachen. Die Aufstiegsgeschwindigkeit sollte nicht schneller geschehen als die Luftblasen im Wasser aufsteigen. Man sagt ca. 10 - 12 Meter pro Minute ist eine ideale Aufstiegsgeschwindigkeit. 18 Meter pro Minute sollte man nicht Überschreiten.