×

Datenschutzeinstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Zustimmung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.

Zustimmen

Einstellungen anpassen

Entscheiden Sie selbst, für welche Zwecke wir ihre Daten speichern und verarbeiten dürfen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft unter Datenschutzeinstellungen widerrufen oder ändern.

Essenzielle Cookies Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich. Detaillierte Einstellungen anzeigen

Tauchen am Helene-See
 

Helene-see
Der Helenesee entstand ebenso wie der benachbarte Katjasee aus ehemaligen Braunkohletagebauen. Sowohl die Grube „Katja“ als auch die Grube „Helene“ gehörten zum Finkenheerder Revier, welches das nahegelegene Kraftwerk Finkenheerd mit Kohle versorgte. Während in der „Katja“ die Braunkohle von 1930-1948 abgebaut wurde, begann die Förderung in der „Helene“ 1943. 1958 wurde der Kohleabbau in der „Helene“ nach massiven Wassereinbrüchen eingestellt. Fort an stieg das Wasser in der „Helene“ monatlich um 50 cm. Die heutige Fläche des Helenesees beträgt 217 ha.

 

Helene-Tiefenkarte
Zur Tiefe des Sees existieren die abenteuerlichsten Angaben. Diese reichen von 65m bis über 80m Tiefe. Der Autor kann hier aus einer Erfahrung von über 400 Tauchgängen im Helenesee, davon über 100 tiefer als 50m sagen, dass die maximale Tiefe bei ca. 55m liegt. Dies wird auch durch aktuelle Echolotmessungen bestätigt. Von Ende der 60er Jahre an wurde das Gebiet um den Helenesee zum heutigen Freizeit und Erholungspark ausgebaut. Der Helenesee, welcher sich in einem Landschaftsschutzgebiet befindet, dient seitdem als Erholungs- und Urlaubsziel für die Frankfurter und ihre Gäste.

 

Helenesee-2007-IMG 0357

Helenesee-2007-DSCF0090


Helenesee-2007-DSCF0088

Tauchen im Helenesee

Es gilt die Tauchordnung der Helenesee GmbH. Der offizielle Einstieg befindet sich am Weststrand. Der Helenesee ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Mehrere Taucherplattformen sorgen auch für gute Ausbildungsbedingungen. Die Sichtweiten schwanken jahreszeitlich bedingt von 3-5m im Frühjahr bis über 10m im Oktober/November. Durch die gute Wasserqualität ist bis in 15m Tiefe Pflanzenbewuchs zu finden.

Allerdings hat der Pflanzenbestand am mittleren Abschnitt des Weststrandes durch Sanierungsarbeiten im Jahre 1997 etwas gelitten. Trotzdem sind in der „Helene“ Laichkräuter, Wasserpest, Tausendblatt, Hornkraut und andere Wasserpflanzen reichlich zu finden. An Fischarten findet man Hechte, Karpfen, Aale, Plötzen, Steinbeißer, Schleien, Brassen, Barsche und sogar die Kleine Maräne. „Unterwasser-Highlights“ am Weststrand sind unter anderem eine U-Boot-Attrappe zum Andenken an den ehemaligen Tauchclubvorsitzenden Olaf Ullmann, eine Taucherglocke und verschiedene Wracks.


 

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten, verwenden wir Cookies. Mit einem Klick auf OK können Sie diesen Hinweis verbergen. 

  OK   Details